health and safety

Die Sicherheitskultur weiterentwickeln. Gesund führen.

  • Wir machen schon so viel zu EHS, wieso haben wir trotzdem Ereignisse?
  • Organisieren wir nur die Sicherheit(sarbeit) oder wird sie auch gelebt?
  • Wie können wir gesund führen?

In vielen Betrieben herrscht bereits ein hohes Niveau bei Sicherheitsinstrumenten und –technik. Es gibt Betriebsanweisungen, Sicherheitskurzgespräche, Gefährdungsbeurteilungen, Arbeitserlaubnisscheine, 5S, technische Einrichtungen, etc. Aber trotz zunehmender Vorschriften, Technik oder PSA stagniert die Sicherheit. Gerade im Zusammenhang mit gestiegener Arbeitsdichte und –komplexität kommt es zu Nachlässigkeit und Unachtsamkeit. Entsprechend häufen sich die verhaltensbezogenen Ursachen von Unfällen und Ereignissen.

Natürlich wäre es bei einem Ereignis einfach, den „schuldigen“ Mitarbeiter zu bestrafen oder Analyse- und Optimierungsprozesse zur Vermeidung der vordergründigen Ursachen aufzusetzen. Jedoch ist die Lage häufig komplexer

  • Ist das Sicherheitsbewusstsein in der Mannschaft genügend ausgeprägt? 
  • Lebt die Führungsmannschaft Sicherheit vor? 
  • Hat Sicherheit Vorrang, auch wenn es eilig ist? 
  • Sind unsere EHS-Ziele auch für die Mannschaft hinreichend klar und konkret? 
  • Sind die Instrumente, Vorschriften, Anweisungen etc. für die Mannschaft noch handhabbar? 
  • Wird die Beschäftigung mit EHS als Unterstützung oder als Belastung empfunden? 

Sicherheitskultur weiterentwickeln

Wir bieten fundierte Beratung und pragmatische Instrumente zu diesen Themen:

Zur Weiterentwicklung der EHS-Performance beleuchten wir auf Basis unseres praxisbezogenen Sicherheitskultur-Checks mit dem Führungskreis zunächst unterschiedliche Aspekte der Sicherheitskultur und deren Zusammenwirken und schaffen so ein gemeinsames Verständnis zu Handlungsfeldern und Ansatzpunkten.

Mit unserem auf den Bedarf zugeschnittenen Ansatz „ja-sicher!“ decken wir unterschiedliche Aspekte zur Weiterentwicklung der Sicherheitskultur ab. Von der Analyse und Zieldefinition über die Einbindung der Führung bis hin zur Qualifizierung der Mitarbeiter vor Ort. Kernstück dabei ist ein Prozess mit mehreren verhaltensbezogenen Modulen, der Führungskräfte und Mitarbeiter beteiligt und insbesondere die Selbstverantwortung und Kompetenz in punkto Arbeitssicherheit stärkt sowie konkrete Umsetzungsvorschläge zur Verbesserung der Sicherheit bewirkt.

Beispielprojekte:
Unser branchenoffener „ja-sicher!“- Ansatz hat sich inzwischen an mehr als sechs Industriestandorten der Chemie, Fertigung/Instandhaltung sowie der Logistik und Büro bewährt.

„Bin ich jetzt auch noch dafür verantwortlich, dass sich meine Mitarbeiter*innen gesund ernähren und Sport treiben???“ Nein!

Aber: „Gesündere“ Unternehmen haben z.B. laut Executive-Panel (Rochus Mummert & Partner, 2014) niedrigere Fehlzeitenquoten, sind produktiver, innovativer, lebendiger, und damit auch nachhaltig erfolgreicher.

Genauso, wie Führungsverhalten demotivieren kann, kann es auch zur Entwicklung von Krankheiten und zu chronischen Verläufen beitragen.

Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit, klare Erwartungen und Ziele, regelmäßiges Feedback und Unterstützung der Mitarbeiter*innen tragen ebenso zur Gesunderhaltung bei, wie die Förderung des Teams und der Zusammenarbeit und das frühzeitige Angehen von Konflikten.

Wir helfen Ihnen, durch Impulsvorträge, Workshops und Trainings das Bewusstsein bei Ihren Führungskräften für diese Aspekte zu stärken und die Fähigkeiten zur „gesunden Führung“ weiter zu entwickeln.

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Dipl.-Psych. Markus Schmidt-Tophoff
Managing Director

markus.schmidt-tophoff(at)ifm-heidelberg.de
+49 170 3818342